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Exportieren eines Snapshots

Exportieren Sie einen Snapshot, um das Abbild einer virtuellen Maschine (VM) von einem everRun-System auf eine Netzwerkfreigabe zu übertragen. Wenn Sie einen Snapshot exportieren, können Sie das VM-Abbild auf ein anderes System importieren oder in dasselbe everRun-System importieren, um die ursprüngliche VM wiederherzustellen oder zu duplizieren. (Einen Überblick über Snapshots finden Sie unter Verwalten von Snapshots.)

Sie bereiten das Exportieren von Snapshots vor, indem Sie eine Netzwerkfreigabe erstellen, auf der die VM-Exporte in Ihrer Umgebung gespeichert werden; entweder eine Windows-Freigabe, auch als CIFS-Freigabe bezeichnet (CIFS = Common Internet File System), oder eine NFS-Freigabe (NFS = Network File System). Nachdem Sie diese Freigabe erstellt haben, stellen Sie sie im Hostbetriebssystem Ihres everRun-Systems bereit wie in diesem Thema beschrieben. Wenn Sie einen Export in der everRun-Verfügbarkeitskonsole einleiten, speichert das everRun-System das VM-Abbild auf der Netzwerkfreigabe als standardmäßige Dateien im Format Open Virtualization Format (OVF) und Virtual Hard Disk (VHD).

Hinweise:  
Voraussetzung: Damit der Exportprozess korrekt ausgeführt werden kann, müssen beide PMs des everRun-System online sein. Sie können einen Snapshot nur dann von einem Einzelknotensystem exportieren, wenn alle Volume-Snapshots, die Sie für den Export auswählen, auf dem primären Knoten vorhanden sind wie im Dialogfeld Snapshot exportieren angezeigt. In den meisten Fällen werden Snapshots auf beiden Knoten repliziert, allerdings kann es sein, dass ein Snapshot nicht verfügbar ist, wenn ein Knoten beim Erstellen des Snapshots außer Betrieb (offline) war.

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