Migrieren einer physischen oder virtuellen Maschine in ein System

1. Laden Sie die P2V-Client-ISO-Datei herunter. Sie ist verfügbar auf der Seite Downloads unter https://www.stratus.com/services-support/downloads/?tab=everrun.

   1. Klicken Sie auf der Seite Downloads auf everRun (falls nicht bereits angezeigt) und wählen Sie die richtige Version aus.
   2. Scrollen Sie nach unten zu Drivers and Tools (Treiber und Tools) und dann weiter zu everRun P2V Client for Virtual or Physical Machine Migration.
   3. Wählen Sie die Datei P2V Client (virt-p2v) aus.

2. Wenn Sie die Integrität des ISO-Abbilds überprüfen möchten, laden Sie auch die zugehörige Prüfsummendatei fciv herunter und dann die ausführbare Microsoft-Datei „File Checksum Integrity Verifier“ (FCIV) von der Microsoft-Supportwebsite. Speichern Sie beide Dateien in dem Verzeichnis, das die heruntergeladene ISO-Datei enthält.

   Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung (Befehlszeile). Geben Sie in dem Verzeichnis, welches das ISO-Abbild, die ausführbare Datei und die Prüfsummendatei enthält, einen Befehl ähnlich dem folgenden ein, um das ISO-Abbild zu überprüfen:

   fciv -v -xml virt-p2v-n.n.n-n.nnnnnnnn.n.el6.centos.xml

   Wenn der Befehl erfolgreich war (also die Meldung All files verified successfully (Alle Dateien erfolgreich verifiziert) zurückgibt), fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wenn der Befehl fehlschlägt, wiederholen Sie den Download.

3. Brennen Sie die P2V-Client-ISO-Datei auf eine CD-ROM, die Sie zum Starten der Quell-PM verwenden.
   
4. Legen Sie die CD mit dem P2V-Client in das CD/DVD-Laufwerk der Quell-PM ein.
5. Fahren Sie die PM in Vorbereitung auf das Starten des P2V-Clients herunter.

1. Downloaden Sie die P2V-Client-ISO-Datei aus dem Abschnitt Drivers and Tools der Seite Downloads unter https://www.stratus.com/services-support/downloads/?tab=everrun. Achten Sie darauf, die Version des P2V-Clients herunterzuladen, die mit der Version des everRun-Systems übereinstimmt, in das Sie die VM migrieren möchten.

2. Wenn Sie die Integrität des ISO-Abbilds überprüfen möchten, laden Sie auch die zugehörige Prüfsummendatei fciv herunter und dann die ausführbare Microsoft-Datei „File Checksum Integrity Verifier“ (FCIV) von der Microsoft-Supportwebsite. Speichern Sie beide Dateien in dem Verzeichnis, das die heruntergeladene ISO-Datei enthält.

   Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung (Befehlszeile). Geben Sie in dem Verzeichnis, welches das ISO-Abbild, die ausführbare Datei und die Prüfsummendatei enthält, einen Befehl ähnlich dem folgenden ein, um das ISO-Abbild zu überprüfen:

   fciv -v -xml virt-p2v-n.n.n-n.nnnnnnnn.n.el6.centos.xml

   Wenn der Befehl erfolgreich war (also die Meldung All files verified successfully (Alle Dateien erfolgreich verifiziert) zurückgibt), fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wenn der Befehl fehlschlägt, wiederholen Sie den Download.

3. Legen Sie die P2V-Client-ISO-Datei in die Quell-VM ein (bzw. verbinden Sie sie damit) und legen Sie das virtuelle CD-Laufwerk im zugehörigen Hypervisor als Startgerät fest.
4. Fahren Sie die VM in Vorbereitung auf das Starten des P2V-Clients herunter.

1. Schalten Sie die Quell-PM oder -VM ein, um den P2V-Client zu starten. Nach ungefähr einer Minute wird das Fenster virt-p2v angezeigt.
2. Der P2V-Client bezieht die Netzwerkeinstellungen automatisch über DHCP. Statische Einstellungen sind für den Migrationsprozess nicht erforderlich, Sie können optional jedoch auf Netzwerk konfigurieren klicken, um die Einstellungen festzulegen. (Konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen auf der Ziel-VM später im everRun-System, falls erforderlich.)
3. Geben Sie die Verbindungseinstellungen für den Konvertierungsserver (das everRun-System) ein. Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Systems und das Kennwort für das root-Konto ein. (Sie müssen das root-Konto des everRun-Host-Betriebssystems verwenden wie unter Zugriff auf das Host-Betriebssystem beschrieben.)

4. Klicken Sie auf Test connection (Verbindung testen). Wenn der P2V-Client eine Verbindung zum everRun-System herstellt, klicken Sie auf Next (Weiter). Es wird eine Seite mit Bereichen für Target properties (Zieleigenschaften), Fixed hard disks (Festplatten) und andere Einstellungen angezeigt.

   Wenn der P2V-Client keine Verbindung herstellen kann, überprüfen Sie die Verbindungseinstellungen und versuchen Sie es erneut.

5. Geben Sie in den Target properties (Zieleigenschaften) den Namen für die Ziel-VM ein, der in der everRun Availability Console angezeigt wird. (Der Name muss sich von ggf. bereits im everRun-System vorhandenen VMs unterscheiden.)
6. Die Werte für # CPUs (Anzahl der CPUs) und Memory (MB) (Arbeitsspeicher (MB)) werden automatisch erkannt und angezeigt, Sie können sie jedoch bei Bedarf ändern, wenn die VM im everRun-System mehr CPUs oder Arbeitsspeicher als die Quell-PM oder -VM haben soll.
7. Geben Sie die Virt-v2v-Ausgabeoptionen für die Ziel-VM wie folgt an:
   1. Neben Output to (Ausgabe an) wählen Sie den Betriebsmodus HA (HV; hochverfügbar) oder FT (fehlertolerant). (Informationen über diese Betriebsmodi finden Sie unter Erstellen einer neuen virtuellen Maschine und Betriebsmodi.)
   2. Neben Output format (Ausgabeformat) wählen Sie das Datenträgerabbildformat raw oder qcow2. (Das qcow2-Format unterstützt Snapshots.)
8. Falls Sie Debuggingmeldungen aus dem Migrationsprozess speichern möchten, können Sie das Kontrollkästchen Enable server-side debugging (Serverseitiges Debugging aktivieren) aktivieren. (Die Debuggingmeldungen werden einbezogen, wenn Sie eine Diagnosedatei für Ihren autorisierten Stratus-Servicemitarbeiter generieren wie unter Erstellen einer Diagnosedatei beschrieben.)

9. Wählen Sie, welche Fixed hard disks (Volumes) in die Migration einbezogen werden sollen, indem Sie die Kontrollkästchen neben den gewünschten Geräten aktivieren.

   Sie müssen mindestens ein Volume einschließlich des Startvolumes auswählen. (Da der P2V-Client ein Linux-basiertes Hilfsprogramm ist, werden alle Geräte nach Linux-Gerätenamen aufgeführt, wobei sda oder vda das Startvolume ist.)

   Falls das everRun-Zielsystem mehrere Speichergruppen hat, können Sie auch die Speichergruppe wählen, in der jedes Volume erstellt werden soll. Doppelklicken Sie auf den Volumeeintrag, um den Bereich Speichergruppe wählen zu öffnen. Achten Sie darauf, dass Sie eine Speichergruppe auswählen, welche die Sektorgröße des zu importierenden Volumes unterstützt (siehe Planen von VM-Speicher) und wählen Sie die Sektorgröße, die mit der des Quellvolumes übereinstimmt (der P2V-Assistent kann die Sektorgröße eines Volumes nicht konvertieren). Beachten Sie, dass das Startvolume eine Sektorgröße von 512B haben muss. Sie können die Sektorgröße, entweder 4K oder 512B, nur für Daten-Datenträger auswählen.

10. Wählen Sie, welche Netzwerkschnittstellen in die Migration einbezogen werden sollen, indem Sie die Kontrollkästchen neben den gewünschten Geräten aktivieren.

    Wenn das everRun-Zielsystem über mehrere gemeinsame Netzwerke verfügt, können Sie auch das gemeinsame Netzwerk auswählen, mit dem jede Netzwerkschnittstelle verbunden werden soll. Doppelklicken Sie auf die Netzwerkschnittstelle, um das Dialogfeld Netzwerk konfigurieren zu öffnen, und wählen Sie das gemeinsame Netzwerk aus einer Dropdownliste aus.

    Im Dialogfeld Netzwerk konfigurieren können Sie auch für jede spezifische Netzwerkschnittstelle eine MAC-Adresse angeben. Wenn Sie keine Adresse angeben, legt das System automatisch die MAC-Adresse für jede Netzwerkschnittstelle fest.

    Klicken Sie auf OK, wenn Sie mit der Konfiguration der Netzwerkschnittstelle fertig sind.

11. Wenn Sie für die Migration der PM oder VM in das everRun-System bereit sind, klicken Sie auf Start conversion (Konvertierung starten). (Falls Sie die Migration aus irgendeinem Grund abbrechen müssen, lesen Sie den Abschnitt Fehlerbehebung weiter unten.)
12. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Migration zeigt der P2V-Client eine entsprechende Meldung an. Sie können ggf. die CD oder virtuelle CD auswerfen und auf Ausschalten klicken, um die Quell-PM oder -VM herunterzufahren.

1. Öffnen Sie die Seite Virtuelle Maschinen (siehe Die Seite „Virtuelle Maschinen“) in der everRun Availability Console.

2. Wählen Sie die neue VM im oberen Fensterbereich aus und klicken Sie auf Konfig, um den Assistenten Virtuelle Maschine neu zuweisen zu öffnen wie unter Neuzuweisen von VM-Ressourcen beschrieben. Verwenden Sie den Assistenten, um die gewünschten Werte für vCPUs, Arbeitsspeicher, Speicher und Netzwerkeinstellungen für die VM zu konfigurieren:

   • Falls die Quell-PM oder -VM über mehrere Netzwerkschnittstellen verfügte, konfigurieren Sie die zusätzlichen Netzwerkschnittstellen, die im Migrationsprozess nicht berücksichtigt wurden.
   • Wenn Sie die Quell-PM oder -VM weiterhin ausführen möchten, stellen Sie sicher, dass sich die MAC-Adresse für jede Netzwerkschnittstelle in der neuen VM von der Quell-PM oder -VM unterscheidet.

   Klicken Sie in der letzten Seite des Assistenten auf Fertigstellen, um die Änderungen zu übernehmen.

3. Klicken Sie auf Start, um die neue VM zu starten.
4. Klicken Sie auf Konsole, um die Konsole der VM zu öffnen, und melden Sie sich beim Gastbetriebssystem an. (Informationen zur Verwendung der Konsole finden Sie unter Öffnen einer VM-Konsolensitzung.)

5. Deaktivieren Sie alle Dienste des Gastbetriebssystems, die für den Betrieb im everRun-System nicht erforderlich sind:

   • Wenn Sie die Migration von einer PM-Quelle ausgeführt haben, deaktivieren Sie alle Dienste, die direkt mit der Hardware interagieren. Beispiele sind u.a.:
     • Dell OpenManage (OMSA)
     • HP Insight Manager
     • Diskeeper
   • Wenn Sie die Migration von einer VM-Quelle ausgeführt haben, deaktivieren Sie alle Dienste, die mit anderen Hypervisoren verknüpft sind. Beispiele sind u.a.:
     • VMware-Tools
     • Hyper-V-Tools
     • Citrix-Tools für virtuelle Maschinen

   Nachdem Sie diese Dienste deaktiviert haben, starten Sie das Gastbetriebssystem neu, um die Änderungen zu übernehmen.

6. Falls erforderlich, aktualisieren Sie die Netzwerkkonfiguration im Gastbetriebssystem und starten Sie es neu, um die Einstellungen zu aktivieren.
7. Überprüfen Sie, dass Sie das Gastbetriebssystem mit den zusätzlichen Windows- oder Linux-basierten Systemeinstellungen konfiguriert haben, die hier beschrieben sind:
• Konfigurieren von Windows-basierten virtuellen Maschinen
• Konfigurieren von Linux-basierten virtuellen Maschinen

Nachdem Sie bestätigt haben, dass die neue VM korrekt funktioniert, ist der Migrationsprozess abgeschlossen. Das System fährt jedoch möglicherweise noch damit fort, Daten zwischen PMs zu synchronisieren, um den hochverfügbaren (HV) oder fehlertoleranten (FT) Betrieb zu ermöglichen.

Nach der Migration einer VM mit P2V von einem Bare-Metal-Rechner mit einer Ubuntu-Version gibt es möglicherweise Probleme mit der VM, zum Beispiel kein aktives Netzwerk. Um das Problem zu beheben, führen Sie nach der Migration der Ubuntu-VM das geeignete Verfahren der im Folgenden aufgeführten aus.

Nach der Migration einer Ubuntu 18.04-VM

1. Öffnen Sie von der everRun aus ein Konsolenfenster für die VM.
2. Melden Sie sich bei der VM an und gehen Sie zum Terminal.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein: cd /etc/netplan.
4. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo vi 01-netcfg.yaml.
5. Ändern Sie in der Datei 01-netcfg.yaml den Eintrag eno1 zu ens3f0.
6. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo netplan apply.
7. Geben Sie den folgenden Befehl ein: ifconfig.

Ein Neustart der VM ist nicht erforderlich, da sich die VM nach Ausführung dieser Befehle mit der konfigurierten IP-Adresse im Netzwerk befindet.

Nach der Migration einer Ubuntu 16.04-VM

1. Öffnen Sie von der everRun aus ein Konsolenfenster für die VM.
2. Melden Sie sich bei der VM an und gehen Sie zum Terminal.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein: cd /etc/network.
4. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo vi interfaces.
5. Ändern Sie die eno1-Schnittstelle zu ens3f0.
6. Speichern Sie die Änderungen.
7. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo systemctl restart networking.service.

Nach der Migration einer Ubuntu 14.04-VM

Bei dem folgenden Verfahren ist kein Neustart des Systems erforderlich. 

1. Öffnen Sie von der everRun aus ein Konsolenfenster für die VM.
2. Melden Sie sich bei der VM an und gehen Sie zum Terminal.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein: ifconfig.

   Beachten Sie, dass die Befehlsausgabe nicht eth0 enthält.

4. Geben Sie den folgenden Befehl ein: ifconfig -a.

   Beachten Sie, dass die Befehlsausgabe eth0 enthält.

5. Geben Sie den folgenden Befehl ein: cd /etc/network/.

6. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo vi interfaces.

   Ändern Sie in der Datei interfaces den Eintrag em1 zu eth0.

7. Geben Sie den folgenden Befehl ein: cd run.
8. Geben Sie den folgenden Befehl ein: ls –l.
9. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo touch ifup.eth0.

10. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo vi ifstate.eth0.

    Fügen Sie oben in der Datei ifstate.eth0 Folgendes ein: eth0.

11. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo ifdown eth0.
12. Geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo ifup eth0.

Bei dem folgenden Verfahren ist ein Neustart der VM erforderlich:

1. Öffnen Sie von der everRun-Konsole aus ein Konsolenfenster für die VM.
2. Melden Sie sich bei der VM an und gehen Sie zum Terminal.
3. Bearbeiten Sie die Datei /etc/network/interfaces, indem Sie em1 zu eth0 ändern.
4. Starten Sie die VM neu.

Verwenden Sie die folgenden Informationen, falls es beim Migrationsprozess zu Problemen kommt.

So brechen Sie den Migrationsprozess ab

Schalten Sie die Quell-PM oder -VM, auf der der P2V-Client ausgeführt wird, aus.

So räumen Sie nach einer abgebrochenen oder fehlgeschlagenen Migration auf

Öffnen Sie die everRun Availability Console und entfernen Sie alle migrierten VMs, die zur Quell-PM oder -VM gehören. Wenn Sie den Migrationsprozess erneut ausführen möchten, starten Sie den P2V-Client auf der Quell-PM oder -VM neu.

So führen Sie nach einer fehlgeschlagenen Migration eine Wiederherstellung aus

Wenn der Migrationsprozess fehlschlägt, wird im P2V-Client auf der Quell-PM oder -VM eine Fehlermeldung angezeigt. Im everRun-System wird möglicherweise eine weitere Meldung angezeigt. Verwenden Sie diese Meldungen, um das Problem zu identifizieren.

Wenn die Migration weiterhin fehlschlägt und die entsprechende Option verfügbar ist, aktivieren Sie das serverseitige Debugging. Generieren Sie nach der Migration eine Diagnosedatei, die Sie an Ihren autorisierten Stratus-Servicemitarbeiter senden können, wie unter Erstellen einer Diagnosedatei beschrieben. Die Diagnosedatei enthält alle serverseitigen Debuggingmeldungen aus dem Migrationsprozess.

So führen Sie nach einer fehlgeschlagenen Migration mit dem Fehler Failed to mount '/dev/sda1: Operation not permitted eine Wiederherstellung aus

Falls die Migration bei Windows-basierten PMs oder VMs mit der folgenden Fehlermeldung fehlschlägt, kann es sein, dass der Ruhezustand oder der Schnellstartmodus aktiviert ist:

Failed to mount '/dev/sda1': Operation not permitted
The NTFS partition is in an unsafe state. Please resume and shutdown Windows fully (no hibernation or fast restarting), or mount the volume read-only with the 'ro' mount option.

Um das Problem zu beheben, deaktivieren Sie den Ruhezustand und den Schnellstartmodus auf der Quell-PM oder -VM:

1. Melden Sie sich beim Betriebssystem der Quell-PM oder -VM an.
2. Öffnen Sie die Energieoptionen und klicken Sie auf Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll.
3. Wählen Sie neben Beim Drücken des Netzschalters die Option Herunterfahren (statt Ruhezustand oder Schlafmodus, falls vorhanden).
4. Deaktivieren Sie unter Einstellungen für das Herunterfahren das Kontrollkästchen neben Schnellstart aktivieren (empfohlen), falls verfügbar.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

6. Öffnen Sie die Powershell als Administrator und führen Sie den folgenden Befehl aus:

   > powercfg /h off

7. Fahren Sie das Betriebssystem herunter und starten Sie den Migrationsprozess neu.

So führen Sie eine Wiederherstellung aus, wenn eine gerade migrierte Linux-basierte VM im Startstatus hängenbleibt

Eine Linux-basierte VM bleibt in der everRun Availability Console möglicherweise im Start-Zustand hängen, wenn das Netzwerk der VM offline ist.

Während des Migrationsprozesses versucht der P2V-Client, jeder Netzwerkschnittstelle eine neue MAC-Adresse zuzuweisen, um Konflikte mit der Original-VM zu vermeiden. Einige Linux-basierte Betriebssysteme erkennen eine neue MAC-Adresse und erstellen automatisch eine neue Netzwerkschnittstelle dafür, während die Originalschnittstelle erhalten bleibt. Das Gastbetriebssystem startet, das Netzwerk bleibt möglicherweise jedoch offline, bis Sie die Netzwerkeinstellungen manuell konfigurieren.

Um das Problem zu beheben, öffnen Sie die VM-Konsole, melden Sie sich beim Gastbetriebssystem an und aktualisieren Sie die Skripts für den Netzwerkstart. Achten Sie darauf, dass Sie nur einen Eintrag für jede Netzwerkschnittstelle behalten und dass jede Schnittstelle eine eindeutige MAC-Adresse und die richtigen Netzwerkeinstellungen für Ihre Umgebung verwendet.

So stellen Sie fehlende Datenvolumes in der VM auf dem everRun-System wieder her

Wenn die Datenvolumes nach dem Import nicht für die VM im everRun-System angezeigt werden, müssen Sie die Volumes wie nachstehend beschrieben manuell wiederherstellen:

• Fahren Sie die VM herunter, führen Sie den Assistenten Virtuelle Maschine neu zuweisen aus und überprüfen Sie, dass Sie die Volumes auf der Seite Volumes einbezogen haben.
• Verwenden Sie für Windows-basierte VMs die Datenträgerverwaltung, um Volumes in Betrieb zu nehmen.
• Bei Linux-basierten VMs bearbeiten Sie die Datei /etc/fstab, um die neuen Gerätenamen für die Speichergeräte widerzuspiegeln, von Avance (/dev/xvda bis /dev/xvdh) zu everRun (/dev/vda bis /dev/vdh). Gerätenamen können sich auch geändert haben, wenn Volumes nicht im Import enthalten waren.

So stellen Sie fehlende Netzwerkgeräte in der VM auf dem everRun-System wieder her

Wenn die Netzwerkgeräte nach dem Import nicht für die VM im everRun-System angezeigt werden, müssen Sie sie wie nachstehend beschrieben manuell wiederherstellen:

• Fahren Sie die VM herunter, führen Sie den Assistenten Virtuelle Maschine neu zuweisen aus und überprüfen Sie, dass Sie die Netzwerke auf der Seite Netzwerke einbezogen haben.
• Bei Linux-basierten VMs konfigurieren Sie das Netzwerkstartskript neu, um die neuen Gerätenamen für die Netzwerkschnittstellen widerzuspiegeln.

So installieren Sie einen Netzwerktreiber manuell

Nach der Migration einer PM oder VM ist der Netzwerktreiber möglicherweise nicht korrekt installiert (zum Beispiel zeigt der Geräte-Manager den Treiber mit einer Warnung an, ). Installieren Sie den Treiber in diesem Fall manuell:

1. Öffnen Sie im VM-Konsolenfenster den Geräte-Manager in Gastbetriebssystem.
2. Erweitern Sie Netzwerkadapter und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Red Hat VirtIO Ethernet Adapter (der Treiber, der nicht korrekt funktioniert).
3. Wählen Sie Treiber aktualisieren.
4. Klicken Sie im Popupfenster auf Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen.

5. Klicken Sie auf Aus einer Liste verfügbarer Treiber auf meinem Computer auswählen.

6. Wählen Sie Red Hat VirtIO Ethernet Adapter.
7. Klicken Sie auf Weiter, um den Netzwerktreiber zu installieren.

Nachdem der Treiber installiert wurde, überprüfen Sie den Status der VM in der everRun Availability Console. Wenn der Status „wird ausgeführt“ ist (), funktioniert der Treiber korrekt.