Anforderungen für A-Link- und private Netzwerke
Für A-Link- und private Netzwerke gelten die folgenden Anforderungen:
- Die Netzwerke verwenden die verbindungslokale IPv6-Adressierung.
- Alle A-Link- und privaten Netzwerke auf einer PM in einem everRun-System müssen sich in derselben L2-Broadcastdomäne befinden wie die entsprechenden Links auf der anderen physischen Maschine (PM), ohne Protokollfilterung.
- Ethernet-Pakete, die zwischen zwei PMs eines Systems gesendet werden, dürfen nicht behindert oder eingeschränkt werden. Stellen Sie sicher, dass sie nicht von einer L3-Netzwerkinfrastruktur geroutet oder geswitcht werden.
- Jede PM kann bis zu acht A-Link-Netzwerke haben, es wird empfohlen, mindestens zwei zu verwenden.
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Die Netzwerke verwenden 1-Gb- bis 10-Gb-Ethernet-Ports. Ein A-Link-Netzwerk kann 25-Gb-Ethernet-Ports verwenden. Die Geschwindigkeit von A-Link-Netzwerken sollte mindestens so hoch wie die Geschwindigkeit von Unternehmens- oder Verwaltungsnetzwerken sein.
- Der Netzwerkdatenverkehr für die Speicherreplikation zwischen PMs wird über A-Link-Netzwerke gesendet. A-Link-Netzwerke müssen nicht direkt verbunden sein; sie können mit einem Netzwerkswitch verbunden sein.
- Mit privaten Netzwerken sind keine anderen Hosts als die everRun-Endpunkte verbunden.
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Das System weist jede virtuelle Maschine (VM) mindestens einem oder maximal zwei A-Link-Netzwerken zu. Jedem A-Link-Netzwerk können jedoch mehrere VMs zugewiesen sein.
Möglicherweise können Sie die VM-Leistung verbessern und die Hostverarbeitungslast verringern, indem Sie in A-Link-Netzwerken Jumbo-Frames aktivieren. Ändern Sie dazu die Ethernet-Frame-MTU-Größe vom Standardwert 1500 Bytes zu 9000 Bytes. Anleitungen dazu finden Sie in der Knowledge Base im Artikel Optimizing Performance of everRun A-Link Networks (KB-4262). Siehe Zugriff auf Artikel in der Knowledge Base.
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